Projekte der Identifikationsphase
In der vierjährigen Identifikationsphase (2015 bis 2019) lag der Schwerpunkt auf der Etablierung des LSC InfectoOptics durch Kooperationen zwischen den verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen. Ein zentrales Ziel war es, gegenseitiges Verständnis zu schaffen, indem man die wissenschaftliche Sprache des anderen lernte. Verschiedene Modellsysteme und technologische Ansätze kamen zum Einsatz und erste Technologieentwicklungen und Ergebnisse wurden veröffentlicht.
Das Forschungsprogramm der Identifikationsphase gliederte sich in vier Schwerpunktprojekte.
- BLOODi – Whole blood imaging
- FastDrop – Fast fiber-based droplet analysis of microorganisms
- HoT-Aim – High-end optical technologies for the analysis of intracellular, membrane affecting infectious processes
- IntraInf – Non-invasive photonic deciphering of complex polymicrobial infections in real-time
Das Land Thüringen unterstützte den Exzellenzclusterantrag der Friedrich-Schiller-Universität Jena unter anderem durch die Finanzierung von fünf Start-Up-Projekten. Grundlegende chemische Kommunikationsmuster von Organismen aus unserer Umwelt, die viele Bereiche unseres täglichen Lebens beeinflussen, wurden auf mikrobiologischer Ebene mit optischen Technologien untersucht. Der Exzellenzcluster Balance of the Microverse läuft seit 2019 für sieben Jahre.
Der Leibniz ScienceCampus InfectoOptics war Ausgangspunkt für die Jenaer Exzellenzstrategie und wurde deshalb um diese fünf Start-Up-Projekte erweitert.