Über den LSC InfectoOptics

Weltweit stellen Infektionskrankheiten eine der häufigsten Todesursachen dar. Allein in Deutschland sterben mehr als 60.000 Menschen pro Jahr an Infektionen. Der Kampf gegen lebensbedrohliche Infektionen wird dadurch erschwert, dass es gegen eine Reihe gefährlicher Krankheitserreger keine wirksamen Medikamente mehr gibt. Im Leibniz-WissenschaftsCampus InfectoOptics – Combating infectious diseases with advanced optical technologies (LSC InfectoOptics) haben sich Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen zusammengeschlossen, um gemeinsam Infektionen und ihre mikrobiellen Erreger zu erforschen.

Der von der Leibniz-Gemeinschaft geförderte LSC InfectoOptics führt die Infektionsforschung mit der optischen Physik zusammen - sehr starke Wissenschaftszweige mit langer Tradition in Jena. Nachwuchswissenschaftler arbeiten an den beteiligten Einrichtungen gemeinsam an interdisziplinären Forschungsprojekten an der Schnittstelle von Lebenswissenschaften und Physik.

Folgende Einrichtungen sind am Leibniz-WissenschaftsCampus InfectoOptics beteiligt:

  • Leibniz-Institut für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie – Hans-Knöll-Institut (HKI)
  • Leibniz-Institut für Photonische Technologien (IPHT)
  • Friedrich-Schiller-Universität Jena (FSU)
  • Universitätsklinikum Jena (UKJ)
  • Fraunhofer-Institut für Angewandte Optik und Feinmechanik (IOF)
  • Institut für molekulare Pathogenese am Friedrich-Loeffler-Institut, Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit (FLI)
  • Ernst-Abbe-Hochschule (EAH)