Projekte der Konsolidierungsphase

Die vierjährige Konsolidierungsphase des LSC InfectoOptics (2019 bis 2023) wird auf den bisherigen Errungenschaften aufbauen, indem sie laufende und neue ehrgeizige oder risikoreiche Projekte unterstützt, die biomedizinische Fragen mit fortschrittlichen optischen Technologien zur Bekämpfung von Infektionskrankheiten untersuchen.

Wie schon in der Identifikationsphase hat der Vorstand eine Aufforderung zur Einreichung von Projektvorschlägen veröffentlicht, die dem gesellschaftlich hochrelevanten Bedarf an Grundlagenforschung zur schnellen, zuverlässigen und präzisen Diagnose und neuen Behandlung von Infektionskrankheiten durch die Entwicklung neuer optischer / photonischer Technologien Rechnung trägt. Daraus wurden neue Projekte sowie Fortsetzungsanträge aus den Kernvorhaben der Identifikationsphase zur Förderung ausgewählt.
Die Fortsetzungsprojekte verfeinern den thematischen Schwerpunkt und bauen auf den Erfahrungen aus der Identifizierungsphase auf.

Das Forschungsprogramm der Konsolidierungsphase setzt sich aus folgenden Projekte zusammen:

Im Fokus der zweiten Förderperiode des hochkooperativen transdisziplinären Organisationskonzeptes steht weiterhin eine erstklassige Grundlagenforschung mit hohem Praxisbezug an der Schnittstelle zwischen Infektionsforschung und Optik / Photonik / Mikrosystemtechnik mit ausgeprägten systembiologischen / bioinformatischen Komponenten.
Damit erfüllt der LSC InfectoOptics thematisch eine Brückenfunktion zwischen der reinen Grundlagenforschung (DFG-Sonderforschungsbereiche in Jena, Exzellenzcluster Balance of the Microverse) und der angewandten Forschung (InfectoGnostics Research Campus, InfectControl 2020 und Leibniz-Zentrum für Photonik in der Infektionsforschung).